Newsletter December 2014
Dear friends !
Liebe Freunde !
Schwups – ist wieder ein Jahr vorbei und in nur wenigen Tagen ist bereits Weihnachten. Nun wird es aber höchste Zeit, euch einmal wieder ein paar Grüße aus der Wüste zu schicken! Wer unsere Facebook-Seite regelmäßig anschaut, der ist schon weitgehend informiert. Zwei Auszeichnungen haben wir in diesem Jahr erhalten, über die wir uns riesig freuen, und zwar als „beste Lodge im Naukluft-Gebirge“ von Tripadvisor und unser Pool wurde erneut unter die Top 10 “mit der schönsten Aussicht” weltweit gewählt. Brandneu ist unsere Solaranlage, mit der wir ab sofort die komplette Lodge versorgen. Feiert mit uns und genießt Sonderpreise zur Saison! – Und natürlich gilt weiterhin unser Angebot „3 Nächte zum Preis von 2“. Wir freuen uns, euch bald auf Rostock Ritz wiederzusehen und wünschen euch ein wunderbares Weihnachtsfest!
Another year gone and father x-mas knocking at the door. Time to give you some update and send warm regards from the desert! Please check our facebook page more regularly for more news. We proudly received two awards this year again:
according to tripadvisor we are “the best lodge in the Naukluft” and our pool was awarded again as one with the most beautiful views worldwide. Brand new is our solar system which will be satisfying our electricity needs. Celebrate with us and enjoy Specials such as
“3 nights for the price of 2” and many more.
We hope to see you soon again and wish you a merry, merry Christmas!
Warm regards / Herzliche Grüße
Go Green: Our new Solar system
Ab sofort: 100% grüner Strom!
Der Bedarf von 40 KW wird komplett mit 150 Solarpaneelen abgedeckt, so dass die Diesel schluckenden Generatoren nur noch für den Notfall bereitstehen. Zwar sind schon seit Jahren alle Gästezimmer mit individueller Solarenergie für heißes Wasser ausgestattet, aber die Wirtschaftsbereiche mussten bisher, wie bei vielen anderen Unterkünften in der abgelegenen Wüste, dennoch weitgehend durch einen dieselbetriebenen Generator versorgt werden.
Ein neuer Autounterstand für Gästefahrzeuge bringt nicht nur den ersehnten Schatten unter Dach, sondern dient auch als Basis für die Solarpaneele, während 72 Batterien die auf natürliche und umweltfreundliche Art gewonnene Energie speichern. Somit werden Küche, Restaurant, Wäscherei und sogar die Wasserpumpe für das Lodge-eigene Bohrloch mit Sonnenenergie betrieben.
Unser Trinkwasser gilt als eines der besten im Land, zumal es aus 40 Metern Tiefe heraufgepumpt wird und sehr mineralhaltig ist. Man schmeckt sofort die sanfte und gesunde Wasserqualität, die sich auch bei der Nahrungszubereitung herauskristallisiert und nicht zuletzt im Schwimmbad, das in diesem Jahr erneut als „einer der zehn schönsten Pools weltweit“ ausgezeichnet wurde. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Frohe Weihnachten!
From now on we are completely green! 150 solar panels are covering our usage of 40 KW and the generators are only in a “stand by” mode. Also our guest rooms are fully equipped with solar water heaters.
A new carport – additionally providing shadow for guests cars – is now covered with solar panels, while 72 batteries save the natural power from our desert sun. Kitchen, restaurant, laundry and even our water pump can now be run with sustainable energy.
Our drinking water is being pumped from 40 meters depth and within the best in Namibia, containing a lot of healthy minerals. Of course it’s an extra plus for our tasty food and our swimming pool with was again awarded amongst the best 10 in the world.
A lot of good reasons to celebrate! Merry Christmas!
Relaxed Leopard
Ein Leopard auf der Rostock Farm!
Atemlose Spannung herrschte, als unsere Gäste Silke Abele und Jürgen Steck einen Leoparden auf unserer Farm entdeckten, der völlig entspannt zwischen den Felsen schlummerte. Was für ein tolles Foto! Vielen Dank, Silke und Jürgen!
With great joy our guests Silke Abele und Jürgen Steck discovered a Leopard relaxing on the farm. It’s the first time a Leopard was spotted at the Rostock farm. What a great photograph! Thanks a lot, Silke and Jürgen!
„Freiheit der Lüfte“
10. Fly-In auf Rostock Ritz
Freedom in the Sky –Freiheit der Lüfte“ lautete das diesjährige Motto, und Freiheit fühlte wohl jeder, der in seinem Flugzeug über der stillen Wüstenlandschaft kreiste.
Teams aus Namibia, Südafrika, Belgien und Dubai waren dabei und viele freuten sich auf das Wiedersehen, gute Gespräche und den Austausch von Fliegergeschichten.
Von den 24 Flugzeugen, die auf der Landebahn ankamen, nahmen zwölf Teams aktiv an den Wettbewerben teil, die anderen kamen als Besucher. Von der kleinsten Maschine bis hin zur 12-sitzigen „Caravan“, einer Neuerwerbung von Scenic Air, waren die unterschiedlichsten Modelle dabei, darunter mehrere Cessnas, Cheetahs und sogar zwei Oldtimer, und zwar eine Cessna 170 (Peter Keil) sowie eine Piper Cub (Nico Louw). Besonders spannend war die Präsentation der südafrikanischen Firma Sling, die mit zwei brandneuen Prototypen in die Wüste flogen, um diese erstmalig offiziell zu präsentieren.
Bei den Wettbewerben ging es hoch her. Navigationsgeschick, Fertigkeiten beim Radioverkehr und Findigkeit waren ebenso gefragt wie die Instruktion mitfliegender Gäste und Höflichkeit im Umgang miteinander. Und dann ging der Spaß los, und zwar mit einer Art Schnitzeljagd vom „Rostock Ritz International Airport“ über Berge und weite Ebenen, über den Kuiseb-Canyon und am Tsauchab entlang bis hin zum Sossusvlei. Kleine Landebahnen in der Wüste mussten angeflogen und vor Ort gestellte Aufgaben gelöst werden. „Wer floh vor dem Krieg in den Kuiseb-Canyon?“, „Wer liegt auf Solitaire begraben?“ oder „Wie viele Autowracks sind auf Solitaire zu sehen?“ lauteten einige der Fragen.
Bei der ersten Zwischenlandung auf dem Flugfeld der Namib Naukluft Lodge konnten die Piloten ihr Geschick beim Schießen auf eine Zielscheibe messen, unter Gelächter und lustigen Kommentaren.
Wen rettet man am liebsten aus der Wüste? „Wir befreien Miss Namibia, die sich auf der Flucht vor ihrem Exfreund Oskar Pistorius verlaufen hat, aus der Not“, erklärte eines der Teams. „Sie
bekommt von uns kalorienarme Snacks, eine Nagelfeile für abgebrochene Fingernägel und feuchte Tücher, damit sie sich er-frischen kann.“
Und wie kommt es, dass jemand in der Wüste strandet? Mit am besten kam die Geschichte von der Schwiegermutter an, der man mitgeteilt hatte, dass die Bordtoilette sich außerhalb des Flugzeu-ges befinde ...
Unter großem Beifall wurden schließlich die Preise verliehen:
Den ersten Preis als Gesamtgewinner teilte sich das Team Moppel Pack und Dave Hardwicke, die aus Südafrika angeflogen waren. Der zweite Preis ging an Matthias Röttcher, der auch als Gewinner für beste Radiopraxis ausgezeichnet wurde. Der dritte Preis ging an Heiner Schlusche. Als „Gentleman der Lüfte“ schließlich wurden Heiner Schlusche und Mike Böttger ausgezeichnet.
„Freedom in the Sky“
10 years Rostock Ritz Fly-In
It’s definitely one of the yearly highlights within the flying fraternity, it’s where the aviation family meets once a year.
When celebrating the 10th anniversary from 23rd – 26th May 2014, pilots with families and friends came not only from Windhoek and Swakopmund, but also from as far as Brussels, Dubai, Cape Town and Johannesburg. 24 planes, including a helicopter and even a gyrocopter were visiting, while 12 teams took part in the competition during the two day event.
In fact, it’s not really the competition which makes the Fly-In at Rostock Ritz so special. Friends and colleagues look forward to meeting again, sharing good and bad experiences or stories from flying and private lives, enjoying the braai and meals at the Lodge, which lies secluded in a most beautiful landscape.
A cold beer under the stars, of course, and talks all night long under the desert stars makes one feel at home. Kücki and his staff once again overwhelmed all the pilots and families with their le-gendary hospitality to make everyone feel at home.
Many of the pilots have known each other almost all their lives, while others join for the first time, and easily get included like in a big family.
During this year’s competition, pilots had to “rescue” someone from the desert. So, a kind of parcel had to be packed and dropped from the planes for a minimum amount of money to enable the one survivor to survive for at least 10 days in the desert.
Make your own choice what you would like to provide, make a story out of it, whether you want to rescue Miss Namibia or a good friend, or maybe not really rescue your mother-in-law or a Rhino poacher! The last mentioned would instead of getting water and biltong just receive spicy food, rocks and a map leading him in the wrong direction. While the other story went: “Oops, sorry, my mother-in-law was accidentally dropped off the plane in the desert because I had told her, that the toilet would be found outside ...”
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