Uber uns
12.000 Hektar grenzenlose Weite. In welche Himmelsrichtung das Auge auch schweifen mag, überall herrscht beschauliche Stille. Keine Mauern noch Zäune versperren den Blick auf die Ebene, die von einer Bergkette begrenzt wird, so weit entfernt, dass sie das Gefühl der unendlich scheinenden Weite noch verstärkt. Leise bewegt der Wind das sanfte Gras, das sich in wogenden Wellen bis zum Horizont fortzusetzen scheint. Ein Erdmännchen huscht verstohlen hinter einen Stein, eine Trappe stolziert gemächlich durch den Busch. Ganz still sitzen die Besucher auf der Terrasse ihres Bungalows und lassen nach der Anfahrt die friedvolle Atmosphäre auf sich wirken. Jetzt kann der Urlaub richtig beginnen.
Die Rostock Ritz Desert Lodge schmiegt sich in Form einzeln stehender Gästebungalows, einem Hauptgebäude sowie einer Lapa mit Pool an einen Hügel, kaum erkennbar, wenn man von der Hauptstrecke in Richtung Süden über den Anfahrtsweg zur Lodge kommt, so harmonisch liegt sie eingebettet in diese unberührte Landschaft. Hier wird nicht gejagt und so sind häufig Zebras und Springböcke zu sehen, dazu Strauße, Oryx, Leoparden, Wildkatzen sowie viele kleine Säugetier- und Vogelarten. Auch auf unseren Wanderwegen entdeckt man sie mit etwas Glück in den Morgen- und Abendstunden. Von der Lodge aus lässt sich zudem ein Wasserloch beobachten, an dem sich zuweilen Wildtiere tummeln, während die Sonne mit ihren sanften Strahlen die weite Ebene in ihr goldenes Licht taucht. Lodge und Gästezimmer gewähren dem Besucher einen grenzenlosen Blick in die Umgebung, nach Norden auf die Rotstock-Berge, sowie nach Südwesten in die farbenprächtige Dünenlandschaft der Namib-Wüste. Stararchitekt Piet Odendaal hat die urigen runden Bauten entworfen, die harmonisch in die Landschaft aus Granitfelsen eingefügt sind. "Warum rund?" ist eine oft gestellte Frage. – Zunächst einmal vermittelt die Form afrikanisches Flair. Auch erwies sich die Struktur bei den in dieser Region durchaus üblichen Sandstürmen als praktisch, da keine konventionelle Dachkonstruktion notwendig war. Zudem verleiht die "Höhlenatmosphäre" des Inneren unseren Gästen ein Gefühl von Sicherheit und Wohlbehagen inmitten der namibischen Wildnis. |
Die Farm "Rostock Süd" liegt westlich der großen Abbruchkante in der östlichen Region der Namib-Wüste. Die Niederschläge fallen mit einem Jahresdurchschnitt von weniger als 100 mm pro Jahr und sorgen dafür, dass die Flüsse nur zeitweise fließen.
Der Gaub als Hauptfluss fließt nach Westen und mündet in den größeren Kuiseb im felsigen Namib Naukluft Park.
Kleine Quellen und Felsenpools befinden sich in den Flussbetten des Gaub, Rotberg und Witberg. Je nach Jahreszeit sind verschiedene Gräser und Büsche verbreitet. Auch größere Bäume wie Akazien kommen in den Flussbetten vor.
Im Südosten erhebt sich der Witberg (weißer Berg). Sein Name stammt von dem weißen, wetterfesten Marmor, der den Bergkamm und die Corona-Formation bildet.
Der Rotstock-Berg aus rotem Gneis grenzt an die Nordseite der Farm und ist unser „Ayer's Rock" in der Wüste. Hier kann eine Höhle mit Buschmannzeichnungen besichtigt werden. Die Felszeichnungen sind noch immer in recht gutem Zustand und etwa 1000 Jahre alt.
Der KÜCKI
Im Umfeld dieser traumhaften Landschaft hat Kücki ein besonderes System entwickelt, nach dem ausschließlich Namibianer in der Lodge arbeiten und sie auch mit leiten. In dieser Hinsicht zählt er landesweit zu den Vorreitern. Er bildet sein ausgewähltes Personal mit Geduld und Fachkenntnis selbst aus. Der Service des Personals lässt entsprechend des Lodge-Standards keine Wünsche offen.